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Wissen und Allgemeinbildung

- Wissenswertes aus Wissenschaft und Forschung -

Die überwiegende Mehrzahl der Menschen auf allen Erdteilen und in allen Regionen wissen genug, um im Leben zurecht zu kommen und sich in ihrer jeweiligen Umwelt zu behaupten. Das war immer so und wird wohl auch immer so bleiben. Dennoch war der Mensch im Laufe seiner kulturellen Entwicklung nie mit dem vorhandenen Wissen seiner Zeit zufrieden und stetig bemüht, vorhandene Wissenslücken zu schließen.

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Wie viel Wissen benötigt ein Mensch?

Uns kommen die Unterschiede in der Allgemeinbildung oftmals gewaltig vor, wenn wir den durchschnittlichen Wissensstand von Angehörigen indigener Völkergruppen, bei denen die Schulpflicht nicht überbewertet wird, mit unserem Wissen vergleichen. Doch ist der Unterschied wirklich so groß? Und wie viel Wissen benötigt ein Mensch?

Eine Beantwortung dieser Fragen ist weder leicht noch schwer, insofern überhaupt möglich. Rein theoretisch ist es um den Wissenstand eines Hauptschülers in einer Industrienation nicht besser bestellt, als um den Wissenstand eines Kindes einer indigenen Völkergruppe, die noch heute abseits der Zivilisation lebt. Beide Kinder oder Jugendlichen besitzen genügend Wissen, um sich in ihrer Umwelt behaupten zu können. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang weniger der Wissenstand, als vielmehr der Intelligenzgrad.
Noch heute wird der Intelligenzgrad leider mit dem angeeigneten Wissen oftmals in einem Topf geworfen, was jedoch nicht ganz richtig ist. Ein Kind, welches über eine durchschnittliche Intelligenz verfügt, wird im späteren Leben in jeder Umwelt zurecht kommen, insofern dieses Kind nicht in einer benachteiligten Bevölkerungsgruppe oder Bevölkerungsschicht heranwächst. Praktisch benötigt kein Kind oder erwachsener Mensch mehr an Intelligenz als unbedingt nötig wäre, um sich in seiner Umwelt behaupten zu können. Somit gesehen ist ein durchschnittlicher Hauptschüler trotz einem Mehr an angeeignetem Wissen nicht intelligenter, als eine Ziegenhirtin im Himalaya, die kaum Lesen und Schreiben erlernte.

Dennoch war der Mensch nie mit dem vorhanden Wissen zufrieden und suchte stetig nach geistiger Erleuchtung. Die einen durch Meditation, andere durch wissenschaftliche Forschung. Doch ob der technische und wissenschaftliche Fortschritt mehr ein Fluch oder mehr ein Segen für die Menschheit sind, darüber sind sich die Philosophen nicht einig. Katastrophal endet es zumindest oftmals dann, wenn indigene Völkergruppen von diesem Fortschritt überrollt werden.

Unbestreitbar ist weiterhin, in einer sich stetig weiter entwickelnden Welt wird ausreichende Bildung für Kinder immer wichtiger werden, um im späteren Leben und im Erwachsenenalter bestehen zu können. Von dieser Warte aus betrachtet ist eine gute Allgemeinbildung nicht nur sehr wichtig, sondern die halbe Miete zum Erfolg.
 


Externe Verweise

Nachfolgend zwei Verweise zu externen Informationsangeboten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, die wir Ihnen dennoch empfehlen möchten.
 

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