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Meridianerland - Traumsymbole - Traumszenen und Traumbilder

Träume und Träumen
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Traumsymbole und ihre Bedeutung
- Von A wie Abgrund bis Z wie Zelle -

Wir alle träumen während der Schlafenszeit. Von der Phase des Einschlafens bis zum Erwachen gibt es praktisch keine Schlafphase, die völlig frei von Träumen wäre. Nur leider oder zum Glück, an die meisten unserer Träume und können wir uns nach dem Erwachen nicht mehr erinnern. Unsere Träume erleben wir als Assoziationen mit symbolischen Inhalten. Nachfolgend mehr über Traumsymbole und über deren Bedeutung.


- Navi Traumsymbole -

 

A wie Abgrund
B wie Bahnhof
C wie Chef
D wie Dunkelheit
E wie Ertrinken
F wie Feuer
 
 
 
 
 
L wie Leiter
T wie Tod
W wie Wasser
Z wie Zelle

 

  - Siehe auch -

Symbole von A bis Z

Fahren und Fahrzeuge

Haus u. Gebäude

Erotische Träume

 

Traumsymbole aus dem Reich unserer Träume

Korrigierend zur obigen Einleitung sei angemerkt, es gibt einige wenige Ausnahmen. Beim Menschen (beim Tier theoretisch auch) kann die Fähigkeit zum Träumen zeitweilig durch die Einnahme spezieller Psychopharmaka eingeschränkt sein oder durch eine Hirnschädigung gänzlich verloren gehen. Ausnahmen bestätigen die Regel, so heißt es in einem Sprichwort und dieses Sprichwort gildet auch für unsere Träume. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, es wird immer Ignoranten unter unseren Mitmenschen geben, die der Meinung sind, sie würden nicht träumen. Auch diese Menschen träumen während der Schlafenszeit, können sich nur nicht mehr an ihre Träume des Morgens erinnern.

Träume, Traumszenen und Traumbilder, an die wir uns erinnern können, erscheinen uns recht abstrakt und kaum vergleichbar mit der realen Erlebniswelt. Der Grund dafür ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Nur eines ist sicher, viele dieser Traumszenen und Traumbilder beinhalten lediglich Traumsymbole. Die Interpretation dieser Traumsymbole ist oftmals nicht einmal so schwer, wie es anfänglich erscheinen mag, wenn der Träumer dabei zwei Gesichtspunkte berücksichtigt.

  1. Abstraktionen sind nichts Außergewöhnliches und begegnen uns nicht nur in unseren Träumen, sondern bilden beispielsweise im realen Leben die Grundlage für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Verkehrszeichen und andere Hinweisschilder sind mit unseren Traumsymbolen durchaus vergleichbar. Der einzige Unterschied ist, die einen mussten wir erlernen, um uns im Straßenverkehr richtig zu verhalten, mit den anderen beschäftigen wir uns kaum. Zwischen Traumsymbolen und Verkehrszeichen gibt es eine Reihe von Parallelen. Ein Verkehrszeichen wird oft zusammen mit einem oder mehren Zusatzzeichen angebracht, zum Beispiel gültig nur für PKWs. Bei unseren Traumsymbolen verhält es sich oftmals ähnlich, da auch hier das eine oder andere Traumsymbol nur in Zusammenhang mit der Traumsituation oder seiner Beschaffenheit interpretiert werden kann.

  2. Träume, insofern es sich um keine prophetischen Träume, Krankheitsträume oder Visionen handelt, sind nicht losgelöst von unseren alltäglichen Leben zu betrachten, sondern spiegeln oftmals  nur unser Leben bzw. Außenschnitte unseres Lebens wider. Unser Unterbewusstsein verarbeitet mehrheitlich nur das in unseren Träumen, was wir in der jüngsten Vergangenheit erlebten und fühlten oder unbewusst in uns aufnahmen. Der beste Traumdeuter ist immer noch der Träumende selbst, in dem er sein eigenes Leben betrachtet. Träume und Traumsymbole können lediglich helfen, einige Lebensumstände leichter und besser zu verstehen.

Wie bereits erwähnt, die Entstehung von traumhaften Erlebnissen ist noch weitestgehend unerforscht. Fest steht nur, dass unser Unterbewusstsein bei der Entstehung von Träumen auf vielfältiger Weise mitmischt. Völlig anders sieht es hingegen bei der Deutung von Traumsymbolen aus. Bereits vor Jahrtausenden bemühten sich die Weisen und Gelehrten der damaligen Zeit, Träume und Traumsymbole zu enträtseln. In den letzten Jahrhunderten nahmen sich namhafte Psychologen dem Thema Schlaf und Traum an. Zu den Begründern der neuzeitlichen Tiefenpsychologe zählt Sigmund Freud und sein Schüler, der Psychologe Carl Gustav Jung.

C.G. Jung war es auch, der Theorie entwickelte, dass es sich bei den Traumsymbolen um archaische Urbilder handelt, die im kollektiven Unterbewusstsein des Menschen angesiedelt sind und instinktiv unser Verhaltensmuster mitbestimmen. Das es Archetypen bzw. Urbilder gibt, diese sich im Laufe unserer Evolution entwickelten und von Generation zu Generation vererbt werden, darüber besteht kaum noch ein Zweifel. Dennoch können längst nicht alle Traumsymbole nur durch die Entschlüsselung von Urbildern enträtselt werden.

Wie unter dem Stichpunkt Haus und Gebäude erwähnt, stellt das Innere eines Hauses in der Regel das eigene Ich des träumenden Menschen dar. Beim Dachboden handelt es sich um die geistige Ebene, beim Keller um das Unterbewusstsein bzw. um die unbewusste Ebene der eigenen Psyche. Derartige Traumsymbole können nicht im Laufe der Evolution mit den Archetypen gereift sein, da die ersten Häuser und Siedlungen erst mit Beginn des Sesshaftwerdens errichtet wurden. Die älteste derzeits bekannte Siedlung am See Genezareth weist etwa ein Alter von rund 20.000 Jahren auf. Bleibt zumindest die Frage, wovon träumten die Menschen vor 30.000 oder 40.000 Jahren, wenn Sie von ihrem eigenen Ich träumten? Dachböden, Zimmer oder Kellerräume konnten es zumindest nicht als Traumsymbole gewesen sein.

Zum Anliegen sei bemerkt, es soll kein vorrangiges Ziel oder Anliegen dieser Webseiten sein, ein umfassendes Werk über die Traumdeutung, mit vielen Tausenden von Traumsymbolen zu erstellen. Dafür gibt es ausreichend Literatur und eine Vielzahl von Webseiten, die sich sehr ausführlich mit dem Thema Traumdeutung beschäftigen. Wir möchten Ihnen hier nur anhand von einigen ausgewählten Beispielen aufzeigen, auf welch verschlungenen Pfaden unser reales Leben sich zu weilen in unseren Träumen Ausdruck verleiht.

 

 

 

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Copyright - Alle Rechte vorbehalten - Horst Müller - Stendal, im Juli 2008

  

Im Reich der Träume - Über die Bedeutung abstrakter Traumsymbole, Traumszenen und Traumbilder, über die Traumforschung und vieles mehr ...

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