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Schlafen und Träumen gehört zum menschlichen Leben wie Essen, Trinken oder Denken. Wären wir zu einem dieser fünf Dinge nicht fähig, so wäre es schlecht um uns bestellt. Der Mensch träumt im Wachzustand von zukünftigen Vorhaben, von Reichtum oder anderen Dingen. Die eigentliche Traumarbeit des Menschen findet jedoch während der unterschiedlichen Schlafphasen statt. Im Schlaf dienen normale Träume der Erholung.


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Dient Schlafen und Träumen nur zur Erholung?

Eine schlafende und träumende FrauTräume sind ein Spiegelbild unseres seelischen Zustandes oder besser, sie sind ein Spiegelbild unseres psychischen Gleichgewichts. Das erkannten bereits die Urgroßväter der neuzeitlichen Traumforschung, wie Sigmund Freud und andere seiner Kollegen. Wie ist jedoch der heutige Stand von Erkenntnissen in der psychologischen Traumforschung. Was gibt es seit Freud für wissenschaftliche Fortschritte, wenn es um unsere Träume geht?

Nicht zuletzt dank PET (Positronen-Emissionstomographie) wissen wir heute so einiges mehr. Wir wissen welche Gehirnareale in welchen Traumphasen besonders aktiv sind und können diese Traumphasen einteilen nach unterschiedlichen Gehirnaktivitäten. Wir wissen in welchen Traum- und Schlafphasen unser Hirn mit welchen Frequenzen arbeitet, die allesamt im Niederfrequenzbereich liegen, und wir wissen vieles mehr. Auch kennen wir die traumreichere REM-Schlafphase und die Non REM-Schlafphase, wobei erstere nach den schnellen Augenbewegungen (rapid eye movements) benannt wurde, welche dann bei den Träumenden zu beobachten sind. Die Erkenntnis, das wir auch in den Non REM-Phasen träumen, wenn auch vermutlich viel weniger intensiv, hat sich erst im letzten Jahrzehnt so richtig durchgesetzt.

Weiterhin hat man erkannt das unsere Träume eine Art von unbewusster geistiger Tätigkeit verkörpern, wenngleich deren biologischer Sinn noch nicht im vollen Umfang verstanden wurde. Von dem weiter oben erwähnten PET gelieferte Gehirnbilder zeigten sehr deutlich, dass unser Hippocampus in den REM-Schlafphasen besonders aktiv ist. Dieser Hippocampus befindet sich in unserem Hirn und gehört zu den evolutionär ältesten Schnittstellen in selbigen. Auch wird ihm die Rolle zugeschoben, Erlerntes vom Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu überführen und so für eine dauerhafte Abspeicherung zu sorgen.

Verfestigen wir nun beim Träumen tagsüber Erlerntes in unseren Träumen? Vieles deutet zumindest darauf hin. Speziell was der Verfestigung von visuellen und motorischen Fähigkeiten anbelangt, sind sich einige Forscher recht einig und sicher. Es gibt zwar auch widersprüchliche Beobachtungen und Befunde von Patienten, die über längere Zeit den REM-Schlaf unterdrückende Medikamente einnahmen und anderen, die wegen Hirnschädigungen keine REM-Schlafphasen haben. Bei beiden Gruppen soll keine die Lern- und Merkfähigkeit beeinträchtigende negative Wirkung beobachtbar gewesen sein.
Doch was heißt das schon, sagen wir lieber der Rhythmus - lernen, schlafen, davon träumen, wiederholen - bringt wohl die besten Resultate, und nur mit im Schlaf lernen wollen ist es nicht getan.

Nach anderen Theorien benutzt unser Unterbewusstes den Schlaf und unsere Träume gezielt dazu, um Sinnloses, Überflüssiges, sowie andere störende Erinnerungen in unseren Träumen erneut aufzurufen, zu überprüfen und dann aus den Speicherarealen unseres Hirns gegebenenfalls zu löschen. Unsere Träume befreien uns somit auch vom tagsüber gesammelten Datenmüll, um ein Überlaufen unseres neuronalen Netzes zu verhindern.

So wie der Schlaf der Erneuerung unserer physischen Kräfte dient, so dienen unsere Träume unserer psychischen Entspannung und Erholung. Sie dienen uns zum verfestigen von neu erlernten Fähigkeiten und tragen gelegentlich zur Lösung von Problemen bei. Letzteres kennt wohl jeder, der morgens mal etwas viel klarer sah, als noch am Abend zuvor. Weiterhin warnen uns unsere Träume gelegentlich vor zuviel Stress im Alltagsleben. Mitunter können diese Warnungen auch prophetisch sein, wobei diese prophetische Natur einzelner Träume sich nicht nur auf Warnungen bezieht.
Ein großes Problem bei der Erforschung unserer Träume liegt darin begründet, dass Träume nicht direkt wie andere psychologisch bedingte Verhaltensweisen erforscht und analysiert werden können.

Zusammenfassen könnten wir es wohl etwa wie nachfolgend. Zu einem rundum positiven Lebenswandel gehört auch ein erholsamer Schlaf mit erholsamen Träumen. Ist ein Teilbereich gestört, so ist auch unser restliches Wohlbefinden gestört, zumindest verwundbarer.

Wer es noch nicht wissen sollte, nicht nur Menschen träumen, zumindest höher entwickelten Tieren können genauso in angenehmen Träumen schlummern. Vorausgesetzt, der Mensch bereitet ihnen keine Alpträume. In diesem Sinne bleibt nur noch übrig, Ihnen viele gute und erholsame Nächte und enspannende Träume zu wünschen.

 

 

 

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Copyright - alle Rechte vorbehalten - Horst Müller - Stendal, im Jahre 2004 / Letzte Überarbeitung im Juli 2008

  

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